Motorrad-Star nicht zu stoppen Marquez feiert mit 25 Jahren bereits den siebten WM-Titel

Motegi · Marc Marquez ließ sich von seinen euphorischen Teammitgliedern feiern, auf seinem T-Shirt verdeutlichte eine überdimensionale Eins, was nach dem Rennen in Japan auch rechnerisch feststand: Zum siebten Mal krönte sich der Spanier zum Weltmeister, in der Königsklasse MotoGP war es sein fünfter Titel – und das im Alter von erst 25 Jahren.

Zudem sicherte er sich den Titel im viertletzten Saisonrennen, nur 2014 war er so überlegen.

„Es fühlt sich richtig, richtig gut an. Ich hatte früh in der Saison das Gefühl, dass es das Jahr werden kann. Wichtig ist, gleich die erste Chance zu nutzen“, sagte Marquez.

In Motegi hatte der Honda-Fahrer unter Beweis gestellt, dass er aktuell kaum zu schlagen ist. Von Platz sechs aus war er gestartet, nach wenigen Metern aber hatte er bereits Tuchfühlung zur Spitze aufgenommen. Sein Kontrahent Andrea Dovizioso führte fast das gesamte Rennen an – es sollte nicht reichen. Wenige Runden vor dem Ende setzte Marquez das entscheidende Überholmanöver. Ducati-Pilot Dovizioso versuchte alles, riskierte aber zu viel. In der vorletzten Runde sorgte ein Sturz des Italieners für die Entscheidung im Rennen und in der WM.

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