Morton Olsen schließt Traineramt beim HSV nicht mehr aus

Hamburg. Begleitet von immer neuen Spekulationen um den künftigen "Hoffnungstrainer" müssen die Fußball-Profis des HSV alle Konzentration auf das Bundesligaspiel beim VfB Stuttgart richten. Nach der Trennung von Michael Oenning erklärte Heiko Westermann die Zeit der Ausreden beim Tabellenletzten für beendet und nahm seine Mitspieler in die Pflicht

Hamburg. Begleitet von immer neuen Spekulationen um den künftigen "Hoffnungstrainer" müssen die Fußball-Profis des HSV alle Konzentration auf das Bundesligaspiel beim VfB Stuttgart richten. Nach der Trennung von Michael Oenning erklärte Heiko Westermann die Zeit der Ausreden beim Tabellenletzten für beendet und nahm seine Mitspieler in die Pflicht. Das Team habe "eine Teilschuld" an der Krise, räumte der Kapitän ein. "In letzter Zeit wurde genug geredet. Jetzt müssen wir mal auf dem Platz anfangen, Punkte einzufahren und aufhören, uns zu verstecken", forderte der Nationalspieler vor dem richtungsweisenden Punktspiel heute Abend (20.30 Uhr).Sportchef Frank Arnesen wollte gestern "gar nichts" sagen und schon gar nichts ausschließen. Er nannte keine Namen, deutete aber an: "Es geht jetzt um neun Monate." Diese Lösung würde Huub Stevens favorisieren, der den HSV schon 2007 gerettet hat. Doch auch Arnesens Landsmann Morten Olsen zeigt Interesse am HSV-Job. "Es gibt immer Möglichkeiten", sagte er dem "Ekstra Bladet" zur Frage, ob Dänemarks Fußball-Verband (DBU) ihm eine vorübergehende Doppelbeschäftigung als National- und Clubcoach erlauben würde. dpa

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