Mit Unstimmigkeit zum Sieg

Homburg. Die Irritationen, die beim Fußball-Regionalligisten FC Homburg nach SZ-Informationen zuletzt zwischen Trainer Christian Titz und einem Teil der Spieler herrschten, haben sich laut Vorstandschefin Marina Neu erledigt: "Die Unstimmigkeiten sind ausgeräumt. Der Trainer hat mit der Mannschaft gesprochen. Das ist abgehakt." Der Mannschaft hat es offensichtlich gut getan

Homburg. Die Irritationen, die beim Fußball-Regionalligisten FC Homburg nach SZ-Informationen zuletzt zwischen Trainer Christian Titz und einem Teil der Spieler herrschten, haben sich laut Vorstandschefin Marina Neu erledigt: "Die Unstimmigkeiten sind ausgeräumt. Der Trainer hat mit der Mannschaft gesprochen. Das ist abgehakt." Der Mannschaft hat es offensichtlich gut getan. Mit 2:0 (2:0) gewannen die Grün-Weißen, überzeugend wie lange nicht, gegen 1899 Hoffenheim vor 610 Zuschauern im Waldstadion. Der FCH war von der ersten Minute an hellwach und spielte im Stile einer Heimmannschaft.So dauerte es nur acht Minuten, bis Aleksandre Karapetian allein vor 1899-Torhüter Tim Paterok auftauchte und eiskalt zum 1:0 einschoss. Während sich die FCH-Fans begeistert an die letzte 1:0-Führung ihrer Mannschaft zuhause zu erinnern versuchten, kam ihr Team durch Yannick Kakoko in der 18. Minute zum 2:0. Zwölf Minuten später hatte Robin Vogtland die große Chance zum 3:0, scheiterte aber an Paterok, während FCH-Torwart Stefan Steigerwald kurz vor der Halbzeit das 2:0 festhielt. Nach Wiederanpfiff wurden die Gäste offensiver, während sich Homburg sich auf gelegentliche Konter verlegte. Hoffenheim drängte, fand aber kein Durchkommen. "Wir haben heute sehr diszipliniert verteidigt", sagte Titz. Zu seinem Verhältnis zur Mannschaft sagte der Trainer: "Das Spieler mal unzufrieden sind, ist normal. Da wurde zu viel von außen hineininterpretiert." rti

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