Mit Rückenwind ins Schwabenland

Saarlouis. Noch ist es keiner Mannschaft in der 2. Handball-Bundesliga gelungen, beim TV Bittenfeld in dieser Saison zwei Punkte mitzunehmen. Sechs Spiele, sechs Heimsiege, drei davon mit einem Tor Unterschied - das spricht für Qualität und Nervenstärke. Die HG Saarlouis möchte heute Abend der erste Gegner sein, der in der neuen "Scharrena" in Stuttgart jubelt

 Steffen Fischers Leistungskurve bei der HG Saarlouis zeigt klar nach oben. Foto: Ruppenthal

Steffen Fischers Leistungskurve bei der HG Saarlouis zeigt klar nach oben. Foto: Ruppenthal

Saarlouis. Noch ist es keiner Mannschaft in der 2. Handball-Bundesliga gelungen, beim TV Bittenfeld in dieser Saison zwei Punkte mitzunehmen. Sechs Spiele, sechs Heimsiege, drei davon mit einem Tor Unterschied - das spricht für Qualität und Nervenstärke. Die HG Saarlouis möchte heute Abend der erste Gegner sein, der in der neuen "Scharrena" in Stuttgart jubelt. Um 20 Uhr tritt der Tabellenelfte beim Sechsten an.

Dass die HG Saarlouis in dieser englischen Woche nach dem Heimsieg vom vergangenen Samstag (28:23 gegen Eintracht Hildesheim) und vor dem Heimspiel an diesem Samstag gegen Empor Rostock (19.30 Uhr, Stadtgartenhalle) auswärts ran muss, freut Trainer Goran Suton gar nicht: "Wir hatten, was den Spielplan angeht, in dieser Saison kein Glück. Aber die Fahrt ist ja nicht so weit, und von daher nehmen wir diese Herausforderung an."

Und das wieder mit Rückraumspieler Steffen Fischer und Torwart Rajko Milosevic, die zuletzt gute Leistungen zeigten. "Die beiden machen das im Moment ganz gut, aber die anderen Spieler auch", sagt Suton dazu nur. Noch weniger sagt er zu Rückraumspieler Davorin Prskalo, der vom Vorsitzenden Richard Jungmann öffentlich in die Pflicht genommen wurde: "Es hat sich nicht viel getan." Dass Prskalo, der gegen Hildesheim keine Einsatzzeit bekam, in Bittenfeld wieder als Passiv-Spieler fungieren wird, ist wahrscheinlich. Zumal Tim Suton wegen seiner starken Leistung auf Prskalos Position sogar ins aktuelle "Team der Woche" des Magazins "Handball Woche" gewählt wurde und Daniel Fontaine (FA Göppingen) wohl wieder per Zweitspielrecht zur Verfügung steht. Ob Fontaine mitwirken wird, entscheidet sich erst heute vor der Abfahrt. Kapitän Danijel Grgic konnte wegen Knieproblemen weder am Montag noch gestern trainieren, "aber ich gehe davon aus, dass er spielen wird", sagt Trainer Suton. zen

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