Saarbrücken. Der Saarländische Schwimm-Bund reist mit der bisher größten Mannschaft unter den beiden Landestrainern Hannes Vitense und Ralf Steffen zu den deutschen Kurzbahnmeisterschaften nach Wuppertal, die morgen beginnen und bis Sonntag dauern. 21 Schwimmer nehmen an den Wettkämpfen teil, und mit insgesamt 74 Einzelstarts und zwei Staffelteilnahmen stellt die SSG Saar Max Ritter "das drittgrößte Team überhaupt", erklärt Vitense, "größere Mannschaften haben nur die SG Essen (38 Starter, 125 Einzel- und sechs Staffelteilnahmen, Anm. d. Red.) und die SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen (27 Starter, 83 Einzel-, acht Staffelteilnahmen)".Nicht mit nach Wuppertal fahren die Leistungsträger Andreas Waschburger, der sich auf die WM-Qualifikation im Freiwasserschwimmen vorbereitet, und Sarah Bosslet, die sich noch im Aufbautraining befindet. "Trotzdem sind wir sehr leistungsstark", sagt Hannes Vitense und ergänzt: "Wir versuchen, in den Jahrgängen vorne mitzumischen, damit wir uns international qualifizieren können. Und wir wollen mindestens eine Medaille in der offenen Klasse." Die besten Chancen hat dabei Lucien Haßdenteufel im Rückenschwimmen. "Außerdem rechnen wir mit acht bis zehn A-Finalteilnahmen - vor allem durch Lena Celina Hiller, Neil Pallmann, Julika Niegisch und die Staffeln", sagt Vitense. cjo