Mettlach mit Respekt gegen Limbach

Mettlach. Der Tabellendritte der Fußball-Saarlandliga, SV Mettlach, empfängt am heutigen Freitag um 19 Uhr den drittletzten FC Palatia Limbach im Stadion am Schwimmbad. Vom Papier her dürfte die Partie eine klare Angelegenheit werden. Doch der Trainer des SV Mettlach warnt davor, die Gäste zu unterschätzen

 Palatias stürmender Neuzugang Andreas Haas (in Weiß) genießt auch beim SV Mettlach Respekt. Foto: Mischa

Palatias stürmender Neuzugang Andreas Haas (in Weiß) genießt auch beim SV Mettlach Respekt. Foto: Mischa

Mettlach. Der Tabellendritte der Fußball-Saarlandliga, SV Mettlach, empfängt am heutigen Freitag um 19 Uhr den drittletzten FC Palatia Limbach im Stadion am Schwimmbad. Vom Papier her dürfte die Partie eine klare Angelegenheit werden. Doch der Trainer des SV Mettlach warnt davor, die Gäste zu unterschätzen. "Wenn wir auf den Platz gehen und denken, wir haben schon gewonnen, kann der Schuss ganz schnell nach hinten los gehen. Am Ende der vergangenen Saison hatten wir eine solche Einstellung und haben am Ende nur 2:2 gegen Limbach gespielt", sagt Ralf Schmidt, der heute Abend auf die verletzten Thomas Kiefer (Probleme im Sprunggelenk), Tobias Weinandy (Bänderriss), Manuel Cuccu und Benjamin Krämer (beide Knieprobleme) verzichten muss. "Wir haben trotz der Ausfälle eine gute Mannschaft, wollen kompakt stehen und in der Offensive Akzente setzen", sagt Mettlachs Trainer.Schmidt warnt auch vor dem ehemaligen Regionalliga-Spieler Andreas Haas, der im Sturm der Palatia auf Torejagd geht. "Andreas ist ein sehr guter Fußballer, der sicher ein Spiel alleine entscheiden kann. Es wird aber keine Sonderbewachung für ihn geben", erklärt Schmidt. Die Gäste aus Limbach reisen mit großen Personalproblemen nach Mettlach. Mit Benjamin Paulus (beruflich verhindert), Patrick Buch und Jerome Forster (beide Muskelfaserriss) fehlen gleich drei Stammspieler. "In unserer Situation sind die drei Spieler nicht zu ersetzten, dennoch fahren wir nicht nach Mettlach und schenken die Punkte her", sagt Limbachs Trainer Ralf Hürter. Nach dem der FC Palatia aus den ersten sechs Saisonspielen nur einen Punkt auf seinem Konto hat, gab es in dieser Woche ein Donnerwetter in der Limbacher Kabine. "Ich hoffe, die Jungs sind wach geworden", wünscht sich Hürter.

Im Pokal konnten beide Teams Selbstvertrauen tanken. Der SV Mettlach gewann mit 4:0 beim SV Menningen und der FC Palatia Limbach behielt mit 6:1 die Oberhand bei der DJK Bexbach. Und wenn für den FC Palatia heute Abend alle Stricke reißen, dann könnte ja noch die Familienbande zusammen halten. Mit Helmut Hürter spielt beim SV Mettlach der Bruder von Limbachs Trainer Ralf. "Der Gedanke wäre schön, aber ich glaube, Helmut hat mit dem SV Mettlach andere Ziele, als uns die Punkte zu schenken", meint Ralf Hürter. leh

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