2. Fußball-Bundesliga Meier muss umbauen, Correira meldet sich zurück

Kaiserslautern · Nur ein Punkt aus drei Ligaspielen – das ist wenig. Und wenn der Fußball-Zweitlligist 1. FC Kaiserslautern heute Abend bei Eintracht Braunschweig (20.30 Uhr) nicht gewinnt, dürfte alle Verantwortlichen am Betzenberg schon nach dem vierten Spieltag klar sein, in welche Richtung die aktuelle Runde läuft: knallharter Abstiegskampf.

„Punktemäßig stehen wir nicht da, was wir uns vorgenommen haben. Daran müssen wir arbeiten“, sagt FCK-Trainer Norbert Meier nüchtern. Aber auch er weiß, wie schwer das wird. Unter der Woche hatte der FCK aus finanziellen Erwägungen heraus den eigentlich gesetzten Innenverteidiger Robin Koch an den Bundesligisten SC Freiburg verkauft. Die 3,5 Millionen Euro helfen dem klammen Verein, doch Meier muss nun seine Abwehr umbauen. Erfreulich ist, dass Marcel Correia nach seiner Innenbandverletzung gegen seinen Ex-Verein wieder eine Option ist. Dafür fällt Giuliano Modica, der nach seiner Verletzung durch einen Magen-Darm-Infekt außer Gefecht gesetzt wurde, weiterhin aus. 

Sorgen wie der FCK hat der Gegner nicht. „Ich hoffe, dass meine Jungs die Vorgaben genau umsetzen und ungeschlagen bleiben“, sagt Trainer Torsten Lieberknecht.

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