Martinez-Transfer droht zu platzen - Hoeneß: "Sieht nicht gut aus"

München. Der 40-Millionen-Wechsel des spanischen Europameisters Javier Martinez zum deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München droht zu platzen. "Es sieht im Moment nicht so gut aus, dass der Transfer klappt", sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß gestern. Grund sei das Verhalten des spanischen Clubs Athletic Bilbao, bei dem der defensive Mittelfeldakteur unter Vertrag steht

München. Der 40-Millionen-Wechsel des spanischen Europameisters Javier Martinez zum deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München droht zu platzen. "Es sieht im Moment nicht so gut aus, dass der Transfer klappt", sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß gestern. Grund sei das Verhalten des spanischen Clubs Athletic Bilbao, bei dem der defensive Mittelfeldakteur unter Vertrag steht. "Weil die Leute in Bilbao sehr, sehr stur sind und offensichtlich alle Möglichkeiten ausnutzen, um den Transfer zu verhindern", begründete Hoeneß. Bayern hatte eingewilligt, die "Buy-out-Klausel" im Vertrag von Martinez, die sich auf 40 Millionen Euro belaufen soll, zu leisten. "Wir können diese Summe stemmen", hatte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Dienstag bekräftigt. Nach Angaben von Hoeneß hat Martinez eingewilligt, für die kommenden fünf Jahre "auf relativ viel Geld zu verzichten, sodass die Ablösesumme sich um acht bis zehn Millionen reduzieren würde", erklärte er. dpa

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