Markus Stäudel freut sich über seine Bronze-Medaille

Homburg. 220 Kareteka aus dem JKA-Karate-Verband kämpften am Samstag bei den deutschen Meisterschaften der Junioren und Senioren im Erbacher Sportzentrum um zahlreiche Titel. Ausgetragen wurden die Disziplinen Kata und Kumite im Einzel und in der Mannschafts-Entscheidung

 Markus Stäudel (rechts) vom Karatezentrum Homburg - hier gegen den Bremer Christian Jürgens - wurde im Kumite DM-Dritter. Das Karatezentrum Homburg war im Sportzentrum Erbach Ausrichter der Meisterschaft und sorgte für einen reibungslosen Verlauf der Mammut-Veranstaltung mit insgesamt 220 Teilnehmern. Foto: Hagen

Markus Stäudel (rechts) vom Karatezentrum Homburg - hier gegen den Bremer Christian Jürgens - wurde im Kumite DM-Dritter. Das Karatezentrum Homburg war im Sportzentrum Erbach Ausrichter der Meisterschaft und sorgte für einen reibungslosen Verlauf der Mammut-Veranstaltung mit insgesamt 220 Teilnehmern. Foto: Hagen

Homburg. 220 Kareteka aus dem JKA-Karate-Verband kämpften am Samstag bei den deutschen Meisterschaften der Junioren und Senioren im Erbacher Sportzentrum um zahlreiche Titel. Ausgetragen wurden die Disziplinen Kata und Kumite im Einzel und in der Mannschafts-Entscheidung. Für Markus Stäudel vom Gastgeber Karatezentrum Shotokan Homburg gab es bei den Senioren im Kumite mit Platz drei einen erfreulichen Erfolg.

"Mit diesem Ergebnis kann ich mehr als zufrieden sein", erklärte der Bronzemedaillen-Gewinner. Die Vorrunde hatte der 25-Jährige unbeschadet überstanden. Im Viertelfinale setzte er sich gegen Till Schäberle (Dojo Köln) durch. Im Halbfinale musste der Homburger dann gegen Pascal Senn (Makoto Baden-baden) antreten. "Es war eine unglückliche Niederlage", kommentierte Stäudel sein Ausscheiden gegen den späteren Deutschen Meister.

Auch Stäudels Mannschaftskollege Dirk Lauer hatte das Poolfinale erreicht. Doch in der ersten Runde kam für den Homburger gegen Sebastian Hof (Fitness Dojo Konstanz) das Aus.

Mit dem 22-jährigen Khaled Allouch startete im Kumite für das Karatezentrum Homburg noch ein dritter Athlet. Er schied jedoch schon nach dem ersten Kampf aus. Im Kata erreichten Markus Stäudel und Khaled Allouch das Poolfinale. Doch beide Homburger schieden hier im Viertelfinale aus. Lauer musste sich dem späteren Deutschen Meister Stefan Effler (Dojo Viernheim) geschlagen geben. Allouch verlor seinen Kampf gegen Davide Orlando vom PSV Karlsruhe. Für Dirk Lauer war der Wettkampf bereits in der ersten Runde beendet.

Mit einigen Hoffnungen tratdas Karatezentrum Homburg in der Besetzung Lauer, Stäudel und Allouch in der Kumit-Mannschaft an. Den ersten Kampf entschied das Homburger Team gegen Shogun Bremen mit 2:1 für sich. Doch im zweiten Kampf gegen Tsunami Köln kam nach einer 0:2-Niederlage das Aus.

Auf einen Blick

Die Deutschen JKA-Meister 2009 im Überblick:

Seniorinnen (ab 3. Kyu): Kata: Joana Tessmeles (Troisdorf), Kumite: Anika Lapp (Tamm), Kata Team: Agon Hamburg, Kumite Team: Agon Hamburg, Senioren (ab 3. Kyu): Kata: Stefan Effler (Viernheim), Kumite: Pascal Senn (Makoto Baden-Baden), Kata-Team: BKC Magdeburg, Kumite-Team: Tsunami Köln.

Juniorinnnen (ab 3. Kyu): Kata: Caroline Sieger (Agon Hamburg), Kumite: Caroline Sieger (Agon Hamburg); Junioren (ab 3. Kyu): Kata: Constantin Schenk (JKA Donaueschingen), Kumite: Dominik Böhler (Fitness Dojo Konstanz), Kata Team: Rotenburg, Kumite Team: HKC Magdeburg. ha

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