Marathonläuferin Susanne Hahn hat keine Lust auf eine Notlösung

Saarbrücken/Düsseldorf. Die Norm für die Leichtathletik-Weltmeisterschaft Mitte August in Berlin zu laufen - das ist das große Ziel von Susanne Hahn (Foto: afp) für den Marathon am Sonntag in Düsseldorf. Für dieses Vorhaben muss sie eine Zeit von 2:32 Stunden unterbieten. Bei einer persönlichen Bestleistung von 2:29:30 Stunden rechnet sich die 31-Jährige vom SV schlau

Saarbrücken/Düsseldorf. Die Norm für die Leichtathletik-Weltmeisterschaft Mitte August in Berlin zu laufen - das ist das große Ziel von Susanne Hahn (Foto: afp) für den Marathon am Sonntag in Düsseldorf. Für dieses Vorhaben muss sie eine Zeit von 2:32 Stunden unterbieten. Bei einer persönlichen Bestleistung von 2:29:30 Stunden rechnet sich die 31-Jährige vom SV schlau.com Saar 05 Saarbrücken beste Chancen aus. Nicht zuletzt, weil sie in den vergangenen Jahren ihre Zeit kontinuierlich steigern konnte. "Ich will auf jeden Fall die WM-Norm laufen", verkündet sie dementsprechend selbstbewusst. Doch das ist nicht alles. Hahn hat sich für die WM im Qualifikationsfall vorgenommen, eine gute Platzierung zu erreichen und ihre persönliche Bestleistung zu verbessern.Wenn es am Sonntag wider Erwarten nicht für die WM-Qualifikation reichen sollte, bleibt Susanne Hahn noch eine weitere Möglichkeit zur Qualifikation. "Eigentlich gehe ich aber davon aus, dass alles klappt in Düsseldorf und ich dort die Norm laufe werde." Wenn nicht, kann die Deutsche Meisterin des vergangenen Jahres über die Mannschaftnorm vom Deutschen Leichtathletikverband (DLV) für die WM in Berlin nominiert werden und könnte über diesen Umweg mitfahren. Doch diese Notlösung möchte Susanne Hahn nach Möglichkeit nicht in Anspruch nehmen müssen. müs

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