Mann widerspricht Trainer-Gerüchten um Walpurgis und Lettieri

Saarbrücken · Obwohl der 1. Mai ein Feiertag ist, war es für Marcus Mann, den neuen sportlichen Leiter des 1. FC Saarbrücken , ein ganz normaler erster Arbeitstag. "Sonn- und Feiertage gibt es im Fußball doch nicht", sagte Mann gestern.

Die erste Aufgabe für den Neuen ist die Klärung der Trainerfrage beim Fußball-Regionalligisten. Die "Neue Osnabrücker Zeitung " meldete am Sonntag, dass Maik Walpurgis, der im August 2015 beim VfL Osnabrück freigestellt wurde, ein Kandidat beim FCS sei. Außerdem wird im Umfeld des FCS der Name Gino Lettieri, im November 2015 beim MSV Duisburg entlassen, genannt. "Ich kenne Maik Walpurgis noch als Trainer der Sportfreunde Lotte. Und Gino Lettieri war mein Trainer in Wehen Wiesbaden. Ich hatte zu beiden aber keinen Kontakt, seitdem feststeht, dass ich hier in Saarbrücken anfange", sagte Mann gestern: "Es ist eine Frage des Respekts, dass ich mich zuerst mit Taifour Diane unterhalte, der die Mannschaft in dieser schwierigen Situation übernommen hat." Das Gespräch soll noch in dieser Woche stattfinden.

Heute um 18.30 Uhr ist Mann in Riegelsberg beim Saarlandpokal-Endspiel der U19 gegen die JFG Schaumberg-Prims. "Es wäre wichtig, dass die U19 in der Bundesliga bleibt, dann ist der Schritt zu den Aktiven nicht so groß", sagte der neue sportliche Leiter. Zum Liga-Verbleib muss der FCS Samstag um 13 Uhr in Quierschied gegen Mainz 05 gewinnen, Konkurrent Ingolstadt darf zeitgleich gegen 1860 München nicht siegen. Eine U23 werde es, so Mann, in der kommenden Runde nicht geben.

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