Manchesters Trainer verrechnet sich um ein Tor

München · Ein Kinderspiel ist der direkte Vergleich im Fußball-Europapokal nicht einmal für erfahrene Trainer. Nach dem 3:2-Sieg von Manchester City beim FC Bayern München verblüffte Manchesters Trainer Manuel Pellegrini mit einer (Fehl-)Einschätzung im Kampf um den Gruppensieg.

"Es war schwierig, noch zwei Tore zu erzielen. Und ich wollte nicht, dass Silva mehr als 70 Minuten spielt", begründete der 60-Jährige im englischen TV-Sender "Sky" die überraschende Auswechslung des starken Torschützen David Silva beim Stande von 3:2.

Wenn man das vierte Tor erzielt hätte, dann hätte er vielleicht auch noch Top-Offensivkraft Sergio Agüero gebracht, führte der Trainer weiter aus. Dass schon ein viertes Tor zum Gruppensieg gereicht hätte, wusste der Chilene offenbar in der Stresssituation während des Spiels nicht (mehr). Und nicht nur er. "Um ehrlich zu sein, dachten wir, wir hätten ein 5:2 benötigt", gestand auch James Milner, der das Tor zum 3:2 der Engländer erzielt hatte.

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