Manager Meier: "Keine Wertsteigerung" bei Podolski
Köln. Zoff zwischen Köln und den Bayern: Der Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hofft weiter auf die baldige Rückkehr von Stürmer Lukas Podolski (Foto: dpa). "Unsere Zielsetzung ist es, den Spieler zum FC zurückzuholen. Nicht um jeden Preis. Wir haben unsere klaren Grenzen
Köln. Zoff zwischen Köln und den Bayern: Der Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hofft weiter auf die baldige Rückkehr von Stürmer Lukas Podolski (Foto: dpa). "Unsere Zielsetzung ist es, den Spieler zum FC zurückzuholen. Nicht um jeden Preis. Wir haben unsere klaren Grenzen. Wie ich den Lukas verstanden habe, möchte er derzeit nur zu einem Verein, dem FC", sagte der Kölner Manager Michael Meier. Ein Transfer des deutschen Nationalspielers vom FC Bayern München müsse aber noch weitere Verstärkungen nach sich ziehen. "Wenn wir diesen Weg gehen wollen, dann darf es nicht nur bei Lukas Podolski bleiben. Denn dann müssen wir weitere Schritte gehen und dieser Mannschaft noch mehr Profil geben", erklärte Michael Meier.
Der Kölner Manager wies unterdessen die Kritik des FC Bayern München, wonach die Kölner Offerte für Lukas Podolski inakzeptabel gewesen sei, entschieden zurück. "Ich finde, dass es den Bayern nicht zusteht, von einem unsäglichen Angebot zu sprechen. Was wir geboten haben, war nicht weit von dem entfernt, was die Bayern 2006 an uns gezahlt haben", behauptet Meier. Der Angreifer habe sich beim deutschen Rekordmeister nicht verbessert. "Lukas Podolski hat uns als Weltmeisterschafts-Teilnehmer, Erstligist, Torschützenkönig in der Zweiten Liga und Stammspieler verlassen. Nationalspieler ist er geblieben, Stammspieler bei Bayern nicht geworden. Da kann ich keine Wertsteigerung in der Größenordnung feststellen, die sich Bayern-Manager Uli Hoeneß vorstellt", sagte Meier. dpa
