Mainz muss um Gruppenphase der Europa League bangen

Mainz. Das Abenteuer Europa League droht für den FSV Mainz 05 nach einem mageren 1:1 (1:0) gegen Gaz Metan Medias ein schnelles Ende zu nehmen. Durch das enttäuschende Remis vor 15 759 Fans im Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde verpasste der Fußball-Bundesligist gestern Abend das Polster für das Gastspiel in einer Woche in Rumänien. Die Mainzer Führung durch Niko Bungert in der 31

Mainz. Das Abenteuer Europa League droht für den FSV Mainz 05 nach einem mageren 1:1 (1:0) gegen Gaz Metan Medias ein schnelles Ende zu nehmen. Durch das enttäuschende Remis vor 15 759 Fans im Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde verpasste der Fußball-Bundesligist gestern Abend das Polster für das Gastspiel in einer Woche in Rumänien. Die Mainzer Führung durch Niko Bungert in der 31. Minute glich Thaer Bawab (60.) aus.FSV-Trainer Thomas Tuchel gab im Tor Heinz Müller den Vorzug vor Christian Wetklo, der dafür im Rückspiel am kommenden Donnerstag zum Einsatz kommen wird. "Beide sind gleichauf. Wer unsere Nummer eins in der Saison ist, entscheiden wir erst danach", sagte Tuchel. Müller hatte zunächst eine Schrecksekunde zu überstehen, als ein von Alin Litu (4.) abgefälschter Schuss am Pfosten vorbeistrich. Danach riss der Bundesligist die Initiative an sich. Ein Freistoß von Marcel Risse (6.) und ein Kopfball von Anthony Ujah (9.) stellten Gäste-Keeper Razvan Plesca aber vor keine Probleme.

Mit zunehmender Spielzeit zogen die Mainzer ein recht gefälliges Kombinationsspiel auf, ließen jedoch die nötige Präzision im Abschluss vermissen. Andreas Ivanschitz (19.) verzog nach schöner Vorarbeit des starken Neuzugangs Zoltan Stieber. Nach einer halben Stunde war der Bann dann gebrochen: Stieber schlug einen Freistoß in den Strafraum, wo sich Bungert am höchsten schraubte und per Kopf die überfällige Führung erzielte.

In der Folge verwalteten die Hausherren den Vorsprung, statt weiter druckvoll nach vorne zu spielen. Dies sollte sich rächen, denn die Gäste kamen besser ins Spiel. Bawab nutzte im Anschluss an einen Freistoß eine Unaufmerksamkeit in der FSV-Abwehr und drosch den Ball unhaltbar für Müller ins Netz. dpa

fußball.de

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