Mainz: Bei Transfer des Österreichers Onisiwo droht ein Nachspiel

Wien · Der Transfer des österreichischen Nationalspielers Karim Onisiwo zum Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 scheint ein juristischen Nachspiel zu bekommen. Wie die Wiener Tageszeitung "Kurier" berichtet, hat Onisiwos ehemaliger Club SV Mattersburg Berufung gegen das Urteil eines österreichischen Arbeitsgerichts angekündigt, laut dem der Vertrag des 23-Jährigen ungültig sei.

Onisiwo wechselte aufgrund dieses Urteils ablösefrei nach Mainz. Der Offensivspieler, der gestern mit den Mainzern ins Trainingslager nach Marbella reiste, hatte Mattersburg im vergangenen Jahr mit 18 Treffern fast im Alleingang zurück in die erste Liga geschossen und gehörte auch in der Hinrunde zu den Leistungsträgern des Teams. Das Urteil des Arbeitsgerichts hatte sich Onisiwo selbst erstritten. Laut Richterspruch in erster Instanz sei Onisiwos per Klausel bis 2017 verlängerter Arbeitsvertrag mit Mattersburg ungültig gewesen.

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