März oder Oktober: Wann geht Theo Zwanziger?

Frankfurt. Die Tage von Theo Zwanziger als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sind gezählt

Frankfurt. Die Tage von Theo Zwanziger als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sind gezählt. Die Frage ist nur noch: Wann räumt der 66-Jährige seinen Posten an der Spitze des größten Sportverbandes der Welt? Im März, wie unter anderem von der Liga gewünscht? Oder erst im Oktober, wie ursprünglich vor zwei Wochen im DFB-Präsidium vereinbart? Bei einem Treffen mit den Präsidenten der Landesverbände in der Frankfurter Verbandszentrale will Zwanziger heute ausloten, wann er den Stab an seinen designierten Nachfolger Wolfgang Niersbach übergibt. "Ich hätte kein Problem damit, morgen aufzuhören", hatte Zwanziger am Wochenende gesagt. Da für den reibungslosen Übergang aber ein außerordentlicher Bundestag nötig ist, wird es ganz so schnell nicht gehen. "Ich halte einen Termin Ende Februar oder Anfang März durchaus für realistisch", erklärte der DFB-Chef.Zwei Wochen zuvor hatte Zwanziger bei der Vorstellung seines Nachfolgers Niersbach noch den Oktober als Rücktrittsdatum fest zementiert. Schließlich wollte er sich zu gerne noch bei der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine im Licht der Nationalmannschaft sonnen. Doch scheinen ihm viele Weggefährten einen schnelleren Machtverzicht nahe gelegt zu haben. dpa

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