Rettungsschirm der Landesregierung LSVS bezeichnet Hilfe als „niedriger als erhofft“

Saarbrücken · Der Landessportverband für das Saarland (LSVS) hat die Größenordnung des Rettungsschirms der Landesregierung für die Sportvereine im Land als „niedriger als erhofft“ bezeichnet.

 Der LSVS hatte sich mehr Corona-HIlfen für die saarländischen Vereine erhofft.

Der LSVS hatte sich mehr Corona-HIlfen für die saarländischen Vereine erhofft.

Foto: BeckerBredel

Die Auswertung der über 500 Rückmeldungen von Vereinen und Verbänden hatte eine Summe an Corona-Schäden von über 20 Millionen Euro ergeben, der Anteils des Sports im Landes-Notprogramm „Vereint helfen: Vereinshilfe Saarland“ beträgt allerdings nur fünf Millionen Euro. „Wir stehen weiter in Kontakt mit den politisch Verantwortlichen im Lande“, sagt LSVS-Präsident Adrian Zöhler: „Niemand will erleben müssen, dass Sportvereine wegen der Pandemie auf der Strecke bleiben.“