Handball-Bundesliga Löwen luchsen den Füchsen die Tabellenführung ab

Hamburg · () Die Füchse straucheln, der Meister marschiert: Die Rhein-Neckar Löwen haben den ersten Ausrutscher der Füchse Berlin eiskalt genutzt und die Tabellenführung der Handball-Bundesliga zurückerobert. Die Mannheimer fuhren mit dem souveränen 31:24 (14:10) im kniffligen Auswärtsspiel bei der HSG Wetzlar ihren siebten Sieg in Serie ein und profitierten beim Sprung an die Spitze von der ersten Niederlage des Hauptstadt-Clubs. Überragender Akteur war einmal mehr Spielmacher Andy Schmid mit zwölf Treffern.

Die Berliner, die zuvor mit acht Siegen einen vereinseigenen Start­rekord aufgestellt hatten, verloren ihre weiße Weste durch ein 27:33 (14:17) bei der TSV Hannover-Burg­dorf. Dabei zeigten die Füchse vor allem in der Defensive ungewohnte Schwächen und erholten sich nie vom 7:13-Rückstand (20.). Sie liegen nun punktgleich mit den Löwen (beide 16:2) wegen der schlechteren Tordifferenz auf Platz zwei. Hannover setzt sich mit nun 14:6 Punkten im oberen Tabellendrittel fest.

Neuer Dritter ist der SC Magdeburg, der beim 37:31 (18:13) gegen den SC DHfK Leipzig den vierten Sieg in Folge holte. Bei den Gästen war der Völklinger Yves Kunkel mit sechs Treffern, davon drei Siebenmetern, der beste Torschütze. Robert Weber traf für Magdeburg, das am Mittwoch bei der HG Saarlouis im Pokal zu Gast ist, zehn Mal.

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