Linke und Oral sollen Ingolstadt retten
Ingolstadt. Tomas Oral und Thomas Linke sollen Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt vor dem Abstieg bewahren. Einen Tag nach der Entlassung von Trainer Benno Möhlmann präsentierte der Tabellenletzte gestern Oral als dessen Nachfolger. Ihm zur Seite steht Linke. Der ehemalige Verteidiger von Bayern München übernimmt das Amt des Sportdirektors von Harald Gärtner
Ingolstadt. Tomas Oral und Thomas Linke sollen Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt vor dem Abstieg bewahren. Einen Tag nach der Entlassung von Trainer Benno Möhlmann präsentierte der Tabellenletzte gestern Oral als dessen Nachfolger. Ihm zur Seite steht Linke. Der ehemalige Verteidiger von Bayern München übernimmt das Amt des Sportdirektors von Harald Gärtner.Ingolstadt hatte am Mittwochabend Möhlmann und dessen Co-Trainer Sven Kmetsch beurlaubt. In den vergangenen sechs Liga-Spielen hatte es fünf Niederlagen gegeben, dazu kam das 0:6 im DFB-Pokal bei Bayern München. Mit 36 Gegentoren stellen die Ingolstädter die schlechteste Abwehr im deutschen Profi-Fußball.
Oral und Linke waren zuletzt beim Viertligisten RB Leipzig tätig, wo Linke als Sportlicher Leiter und Oral als Trainer fungiert hatte. Oral kehrt nach zweijähriger Abstinenz in die 2. Liga zurück. Vor seinem Engagement in Leipzig war er verantwortlich für die Zweitliga-Mannschaft des FSV Frankfurt.
Der frühere Nationalspieler Linke arbeitete von September 2007 bis Februar 2011 für Red Bull Salzburg, von wo er nach Leipzig wechselte. dapd
Foto: hildenbrand/dpa
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