Limbacher Volleyballer überwintern als Fünfter

Limbach. Die Volleyballer des TV Limbach sind in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar mit einem Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht TPSV Enkenbach mit 3:2 Sätzen (22:25, 25:23, 26:28, 25:16, 15:12) in die Winterpause gegangen

 Arm in Arm zum Erfolg: Die Volleyballer des TV Limbach haben sich als Aufsteiger in der Oberliga bislang gut geschlagen und belegen zur Winterpause den fünften Platz. Foto: Stefan Holzhauser

Arm in Arm zum Erfolg: Die Volleyballer des TV Limbach haben sich als Aufsteiger in der Oberliga bislang gut geschlagen und belegen zur Winterpause den fünften Platz. Foto: Stefan Holzhauser

Limbach. Die Volleyballer des TV Limbach sind in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar mit einem Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht TPSV Enkenbach mit 3:2 Sätzen (22:25, 25:23, 26:28, 25:16, 15:12) in die Winterpause gegangen. Damit belegt die Mannschaft von Trainer Christian Skrotzki als Aufsteiger nach zehn Spieltagen mit 10:10 Punkten und einem Satzverhältnis von 20:20 einen ausgezeichneten fünften Tabellenplatz."Wir haben diesen Sieg mit etwas Glück und viel Routine über die Bühne gebracht", meinte Limbachs Mannschaftskapitän Rainer Bonn. Die Gäste traten keineswegs wie ein Tabellenletzter auf, sodass der TVL an seine Leistungsgrenze herangehen musste, um die beiden Punkte in eigener Halle zu behalten. Die Saarländer mussten in dieser letzten Partie vor der Winterpause krankheits-, beziehungsweise verletzungsbedingt auf fünf Spieler verzichten und fanden nur schleppend in die Begegnung hinein. "Wir leisteten uns zu viele Fehler und konnten im Angriff nur ganz wenig Druck aufbauen. Die Enkenbacher brachten uns mit taktisch klugen Aufschlägen immer wieder in Bedrängnis und erlaubten sich selbst nur sehr wenige Fehler.

Folgerichtig ging der erste Durchgang mit 25:22 an die Gäste", erklärte Bonn. Auch die beiden nächsten Sätze verliefen äußerst ausgeglichen. Die Limbacher konnten sich im zweiten Durchgang mit 25:23 behaupten, ehe beide Teams im vierten Durchgang zunächst einen Satzball nicht nutzen konnten. Das bessere Ende hatte dann der TPSV Enkenbach, der hauchdünn mit 28:26 siegte.

Das setzte den TVL natürlich unter Druck, da die Punkte gegen das Schlusslicht fest eingeplant waren. Doch Limbach konnte im Anschluss gut mit dem überraschenden Rückstand umgehen. So agierte hauptsächlich die Annahme vor 100 Zuschauern viel stabiler. Vor allem Libero Lucas Weseley und Bonn konnten nun Akzente setzen. Die Pfälzer wurden immer mehr in die Defensive gedrängt. Mit 25:16 ging dieser vierte Satz ganz klar an die Saarländer, sodass der Tie-Break über Sieg oder Niederlage entscheiden musste.

"Wir verschliefen zunächst den Beginn und lagen schnell mit 0:3 und 4:7 zurück. Unsere treuen und zahlreichen Fans haben uns dann toll unterstützt, sodass wir die Wende herbeiführen konnten. In dieser Phase war vor allem auf unsere beiden Mittelblocker Rouven Edinger und Waldemar Schmidt Verlass", freute sich Bonn über das 15:12 im Tiebreak und den hart erkämpften Gesamterfolg. Bonn lobte auch seinen Spielertrainer Christian Skrotzki, der als Zuspieler eine klasse Leistung ablieferte. "Nun freuen wir auf die kurze Winterpause und wollen dann in der Restrunde unsere gute Ausgangsposition in der Tabelle verteidigen", meinte der Limbacher Teamkapitän, dessen Mannschaft wieder am Samstag, 14. Januar, beim Tabellenachten TV Feldkirchen ins Geschehen eingreift. Der erste Ball in der Sporthalle des Neuwieder Rhein-Wied-Gymnasiums fliegt dann um 19 Uhr übers Netz.

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