Limbacher Aufschwung ist gegen Hangard schon wieder beendet

Limbach. Der FC Palatia Limbach konnte sein kurzes Aufbäumen gegen den Abstieg aus der Fußball-Saarlandliga, das zuletzt zu zwei Siegen in Folge führte, nicht fortsetzen. Vor 190 Zuschauern unterlag das Team von Trainer Ralf König am Samstag auf dem heimischen Kunstrasenplatz der SVGG Hangard mit 0:1 (0:1)

 Der Hangarder Sebastian Eberhardt (rechts), hier gegen Palatias Pascal Mann, erzielte in Limbach das Tor des Tages. Foto: Mischa

Der Hangarder Sebastian Eberhardt (rechts), hier gegen Palatias Pascal Mann, erzielte in Limbach das Tor des Tages. Foto: Mischa

Limbach. Der FC Palatia Limbach konnte sein kurzes Aufbäumen gegen den Abstieg aus der Fußball-Saarlandliga, das zuletzt zu zwei Siegen in Folge führte, nicht fortsetzen. Vor 190 Zuschauern unterlag das Team von Trainer Ralf König am Samstag auf dem heimischen Kunstrasenplatz der SVGG Hangard mit 0:1 (0:1). Dabei hatten die Platzherren vor allem nach dem 0:1-Rückstand wesentlich mehr Spielanteile, scheiterten aber entweder an Gäste-Torwart Tobias Jost, am eigenen Unvermögen oder wie Lukas Wemmert am Lattenkreuz.

Dem Gästetreffer ging aus Sicht von Palatia-Trainer Ralf König eine Fehlentscheidung voraus. "Matthias Vester und sein Gegenspieler gehen gemeinsam zum Kopfball hoch und prallen zusammen. Beide waren zunächst benommen, wodurch dem Schiedsrichter eigentlich hätte ersichtlich sein müssen, dass keine Hände im Spiel waren und er da nicht auf Freistoß für Hangard pfeifen kann", ereiferte sich König. Den fälligen Freistoß versenkte Sebastian Eberhardt in der 15. Minute zur frühen Gäste-Führung. "Wir sind dann mehr als 70 Minuten dem Rückstand hinterhergelaufen, hatten zahlreiche Chancen, aber haben das Tor nicht getroffen", meinte König. Christoph Sandmayer hätte die größte Chance zum Ausgleich in der zweiten Hälfte gehabt, aber Schiedsrichter Willy Bauer erkannte auf Abseits, obwohl ein Hangarder dies laut König deutlich aufhob.

An der schwierigen Tabellensituation hat sich für den FC Palatia aber nichts geändert. "Wir können nur auf den viertletzten Platz spekulieren, mehr ist bei dem großen Abstand nicht drin. Dafür werden wir die Hoffnungen auch nach der unglücklichen Niederlage gegen Hangard nicht aufgeben, denn die anderen Mitkonkurrenten haben ja auch alle verloren, insofern hat sich nicht viel geändert", analysierte König die Ergebnisse von diesem Wochenende. hfr

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