Limbach/Jägersburg. Der FC Palatia Limbach gehörte in der Fußball-Saarlandliga neben dem FSV Hemmersdorf zu den Überraschungsteams des letzten Spieltages. Beide siegten 5:0 bei stärker eingeschätzten Mannschaften. Beide spielen am Samstag fast zeitgleich im Saarpfalz-Kreis. Limbach empfängt um 18 Uhr den SC Gresaubach zum Heimspiel auf der Palatia-Anlage am Wäldchen, die Hemmersdorfer gastieren am gleichen Nachmittag um 16.30 Uhr beim FSV Jägersburg im Alois-Omlor-Sportpark. Für den FC Palatia Limbach gilt es, die beiden letzten Siege zu bestätigen und sich somit noch weiter vom Tabellenende zu entfernen. "Es wäre fatal, wenn wir jetzt nicht nachlegen könnten, deshalb wäre es gut, wenn wir an die Leistung von Dillingen anknüpfen könnten. Es hat anscheinend bei allen "klick" gemacht, aber Gresaubach gibt die Punkte sicher nicht freiwillig ab", fordert Trainer Uwe Freiler auch gegen den Tabellenfünfzehnten volle Konzentration. "Sie sind schwer auszurechnen, können jederzeit einen stärkeren Gegner schlagen. Aber wir haben in den letzten Jahren zu Hause gegen sie gewonnen und wollen an diese Serie anknüpfen. Allerdings wird uns Matthias Dietrich wegen seines Wadenbeinbruchs längere Zeit fehlen". Ein Garant dafür, dass in den letzten beiden Spielen das Limbacher Tor sauber blieb, ist Torwart Philipp Luck. "In Dillingen haben wir nach dem 3:0 etwas geschwommen, aber wir sind dann auch mal belohnt worden. Wir spielen in jedem Spiel gut, haben aber bis vor zwei Wochen versäumt, die nötigen Tore zu machen. Ich hatte auch in Dillingen genug zu tun, aber die Abwehrleistung war wie eine Woche zuvor beim 1:0 gegen Brebach ausgezeichnet", lobt der 20-jährige Sportstudent seine Vorderleute. Luck ist seit der B-Jugend beim FC Palatia und schwärmt von der ausgezeichneten Kameradschaft, die es so in anderen Vereinen wahrscheinlich nicht gibt.