Limbach freut sich auf goldene Zeiten
Limbach/Lautzkirchen. Freud und Leid liegen derzeit bei den Kreisvertretern der Tischtennis-Saarlandliga der Männer dicht beieinander. So führt die zweite Mannschaft des TV Limbach nach der Vorrunde etwas überraschend mit 17:1 Punkten vor den einzig verbliebenen Verfolgern DJK Heusweiler (15:3), TTSV DJK Bous (14:4) und TTV Rimlingen-Bachem (13:5) die Tabelle an
Limbach/Lautzkirchen. Freud und Leid liegen derzeit bei den Kreisvertretern der Tischtennis-Saarlandliga der Männer dicht beieinander. So führt die zweite Mannschaft des TV Limbach nach der Vorrunde etwas überraschend mit 17:1 Punkten vor den einzig verbliebenen Verfolgern DJK Heusweiler (15:3), TTSV DJK Bous (14:4) und TTV Rimlingen-Bachem (13:5) die Tabelle an. Im letzten Spiel vor der Winterpause schlugen die Limbacher in der heimischen Schulturnhalle den Meisterschaftskonkurrenten aus Bous knapp mit 9:7. "Es war auf jeden Fall ein verdienter Sieg. Hervorzuheben ist der 3:1-Erfolg von Thomas Schimek gegen den ehemaligen Bundesligaspieler Rüdiger Daub. Wir konnten durch diesen Erfolg einen direkten Konkurrenten um den Aufstieg in die Oberliga auf Distanz halten", sagt Limbachs Mannschaftsführer Uli Klicker, der selbst seine beiden Einzel gegen Boris Messinger sowie Stefan Domma gewann.Vor der Runde galt eigentlich die personell verstärkte DJK Heusweiler als Topfavorit auf die Meisterschaft. Aber auch der TVL konnte seinen Kader aufwerten. "Unser französischer Neuzugang aus Spichern, Jean-Francois Walkowiak, ist gut eingeschlagen. Außerdem hat sich Carlo Feltes, eigentlich Reservespieler der ersten Mannschaft, trotz einer Handverletzung bei uns in den Dienst der Mannschaft gestellt. Wir werden jetzt alles versuchen, um nach der Winterpause den Sprung in die Oberliga zu packen", betont Klicker.
Da auch die erste Mannschaft in der Oberliga und die dritte in der Bezirksliga Nordost jeweils verlustpunktfrei die Tabelle anführen, freuen sich die Limbacher auf goldene Zeiten. So gilt es als sicher, dass Limbach I in die Regionalliga und Limbach III in die Landesliga aufsteigt. "Sollten wir dann auch noch den Sprung in die Oberliga realisieren, wären wir sehr gut aufgestellt und könnten unsere Talente behutsam an die Regionalliga heranführen", meint Klicker, dessen Team am 14. Januar um 18.30 Uhr beim ATSV Saarbrücken II (ATSV-Center) wieder an den Tisch geht.
Katzenjammer herrscht dagegen bei Limbachs Ligarivalen TTC Lautzkirchen, der nach der jüngsten 1:9-Heimklatsche gegen Heusweiler mit 1:17-Punkten auf den letzten Tabellenplatz zurückfiel. Den einzigen Punkt holte das Doppel Jörg Krauss und Kai Werner. "In den Einzeln hat sich dann die Klasse des Tabellenzweiten gezeigt. Wir hoffen auf eine bessere Rückrunde. Getreu dem Motto, dass wir eh schon abgestiegen sind, aber die letzten Spiele in der Saarlandliga genießen wollen, blicken wir der Restrunde entgegen", sagt Lautzkirchens Pressesprecher Rolf Waltemathe.
Allerdings ist für den TTC noch alles drin, denn der TTC Altenwald (2:16) und TT Schaumberg Theley (3:15) liegen noch in Reichweite. Dieses Trio muss die beiden Absteiger unter sich ausmachen. Auch Lautzkirchen startet am 14. Januar in die Rückrunde, wenn um 19.30 Uhr der TTV Rimlingen-Bachem in der Schulturnhalle gastiert. sho
