Letzte Chance für die Basketballerinnen der Saarlouis Royals

Saarlouis. Es ist das entscheidende Spiel für die Basketballerinnen des TV Saarlouis. Sie müssten die verbleibenden sechs Partien der Saison gewinnen, um den Klassenverbleib in der 1. Bundesliga offen zu halten. Dabei wird das Spiel am Samstag (17 Uhr) bei den Chemcats Chemnitz aber nur das vermeintlich Leichteste

Saarlouis. Es ist das entscheidende Spiel für die Basketballerinnen des TV Saarlouis. Sie müssten die verbleibenden sechs Partien der Saison gewinnen, um den Klassenverbleib in der 1. Bundesliga offen zu halten. Dabei wird das Spiel am Samstag (17 Uhr) bei den Chemcats Chemnitz aber nur das vermeintlich Leichteste.Der Vorletzte konnte seine jüngsten Begegnungen gewinnen - 67:61 gegen Heli Donau-Ries und 73:69 gegen den BC Marburg. "Halle hat einen Lauf, das wird nicht einfach", meint Trainer René Spandauw, der nicht weiß, ob er mit Laura Rahn (Schleudertrauma) und Katharina Müller (Knieprobleme) rechnen kann. Aber auch ohne die beiden muss in Chemnitz ein Sieg her, wenn der Ligaverbleib zumindest rechnerisch möglich bleiben soll.

Doch selbst mit einem Sieg bleibt er graue Theorie. Denn nächste Woche kommt Tabellenführer USC Freiburg nach Saarlouis, in zwei Wochen müssen die Royals zum Tabellenzweiten nach Wolfenbüttel. Nach der Niederlage am vergangenen Freitag (48:78 gegen die Rhein-Main Baskets) glaubt nicht einmal das Team mehr an sich. Wie auch - mit 14 Pleiten aus 16 Spielen. Nicht annähernd so aussichtslos ist die Situation für die Chemcats. Zwei Punkte liegen sie hinter einem Nichtabstiegsplatz, den die BG Rotenburg/Scheeßel belegt. Ein Sieg gegen die Royals wäre für Chemnitz Gold wert. aub

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