Letzte Chance, aber FCK plant die Zukunft in der 2. Bundesliga

Kaiserslautern · Vor dem letzten Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga glauben nicht mal die eingefleischtesten Fans des 1.

FC Kaiserslautern an den Aufstieg. Um noch auf den Relegationsplatz zu rutschen, muss der FCK am Sonntag (15.30 Uhr) nicht nur bei Fortuna Düsseldorf gewinnen, während der Dritte Greuther Fürth zu Hause gegen den SV Sandhausen verliert. Der FCK müsste auch das um sechs Treffer schlechtere Torverhältnis wettmachen. "Wir werden noch einmal alles geben, denn einen theoretischen Ansatz gibt es noch", sagt Trainer Kosta Runjaic.

Verzichten muss er auf die verletzten Chris Löwe und Marcel Gaus. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Torjäger Simon Zoller (Hüftprellung), dessen Zukunft in der Pfalz ungewiss ist. Der 23-Jährige wird von mehreren Vereinen umworben.

Als Abgänge stehen nach Vereinsangaben Jan Simunek, Chinedu Ede, Mohamadou Idrissou und Mimoun Azaouagh fest. Kaum noch Chancen auf einen Verbleib haben Albert Bunjaku, Olivier Occéan, Kostas Fortounis und Enis Alushi. Einen Profivertrag über drei Jahre unterschrieb stattdessen Sebastian Jacob (20, ehemals 1. FC Saarbrücken).

Neu aufstellen will sich der FCK auch auf der Führungsebene, wo Vorstandschef Stefan Kuntz durch die Verpflichtung eines Sportdirektors entlastet werden soll. Aussichtsreichster Kandidat ist wohl der ehemalige Lauterer Profi Markus Schupp (zuletzt VfR Aalen).

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