Nordische Ski-WM in Seefeld Norweger nicht zu schlagen, Deutsche auf Platz sechs

Seefeld · Norwegens Skilangläufer haben bei der WM in Seefeld zum zehnten Mal in Folge Gold in der 4x10-Kilometer-Staffel gewonnen. Das Quartett um Topstar Johannes Hösflot Kläbo setzte sich vor Russland (+38,8 Sekunden) und Frankreich (+1:01,0 Minuten) durch.

Norwegen hat in Tirol alle fünf bisherigen Langlauf-Entscheidungen der Herren gewonnen. Das deutsche Team mit Sebastian Eisenlauer, Andreas Katz, Florian Notz und Jonas Dobler belegte wie schon bei der WM 2017 und Olympia 2018 den sechsten Rang.

Die deutsche Männer-Staffel, die 2011 in Oslo mit Bronze die bislang letzte deutsche WM-Medaille im Langlaufbereich geholt hatte, begann stark: Eisenlauer übergab auf Rang drei, ehe Katz auf Rang sechs und Notz auf Rang sieben zurückfielen. Dobler erkämpfte sich im Schlusssprint Rang sechs.

Die Norweger Kläbo, Martin Johnsrud Sundby, Emil Iversen und Sjur Röthe setzten derweil eine famose Serie fort. Bei den vergangenen 15 Weltmeisterschaften seit 1991 holte der Norge-Vierer 14 Mal Gold. Nur 1999 gewann Österreich, später geriet ein Teil der Staffel allerdings in Dopingverruf.

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