Langer mischt mit im Konzert der Großen

Augusta. Der schrillen Show um sein Privatleben folgte ein ganz starker Auftritt von Tiger Woods zum Auftakt des 74. US-Masters in Augusta. Bei der Rückkehr nach 144-tägiger selbst gewählter Wettkampfpause trumpfte der Golf-Superstar aus den USA mit 68 Schlägen auf

Augusta. Der schrillen Show um sein Privatleben folgte ein ganz starker Auftritt von Tiger Woods zum Auftakt des 74. US-Masters in Augusta. Bei der Rückkehr nach 144-tägiger selbst gewählter Wettkampfpause trumpfte der Golf-Superstar aus den USA mit 68 Schlägen auf. Mit dem besten Masters-Start seit seinem ersten Auftritt und Sieg 1997 teilte sich Woods in der Nacht zu Freitag hinter Spitzenreiter Fred Couples (66 Schläge) den siebten Rang. "Es war unglaublich, den ganzen Tag über. So laut habe ich ihren Beifall hier noch nie gehört. Es hat mir hundertprozentig geholfen, meine Gedanken und den Willen auf das Wesentliche zu konzentrieren", bedankte sich Woods bei den Fans.Den überraschend auftrumpfenden Oldies wie dem 50 Jahre alten Couples, dem schon 60 Jahre alte Tom Watson, der wie bei seinem Masters-Sieg 1981 mit einer 68er-Runde beeindruckte, blieb dennoch lediglich die Begleitmusik. Auch der zweimalige Masters-Sieger Bernhard Langer (Foto: afp) spielte so gut wie seit 2005 nicht. Der 52-Jährige lag mit 71 Schlägen in der Spitzengruppe. Der Weltranglisten-Neunte Martin Kaymer kam frustriert von seiner 76er-Runde zurück und muss zum dritten Mal seit 2008 um den Cut im exklusivsten Golfclub der Welt zittern. dpa

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