Länderspiel-Debüt von Gibraltar steht bevor

Homburg · Pokal: FC Homburg heute in Eppelborn In der fünften Hauptrunde des Saarlandpokals muss Fußball-Regionalligist FC Homburg heute um 19 Uhr beim Saarlandligisten FV Eppelborn antreten. „Letztlich ist das ein Spiel, in dem wir in die nächste Runde einziehen wollen“, stellt FCH-Trainer Christian Titz klar.

Allerdings erinnert Titz auch daran, dass die Grün-Weißen in der vorletzten Saison gegen den jetzigen Saarlandligistn Rot-Weiß Hasborn 0:3 verloren.

Kapverden klagen gegen WM-Quali-Ausschluss

Die Kapverden gehen beim Internationalen Sportgerichtshof Cas gegen den Ausschluss von den WM-Playoffspielen durch die Fifa vor. Die Kapverdische Nationalelf hatte die Partie in der Afrika-Qualifikation gegen Tunesien mit 2:0 gewonnen. Die Fifa hatte den Sieg aber nachträglich als 0:3-Niederlage gewertet, weil die Kapverden mit Fernando Varela einen nicht spielberechtigten Akteur eingesetzt hatten. So kämpft Tunesien in den WM-Playoffs gegen Kamerun nun um das Ticket für die WM in Brasilien 2014. Das Hinspiel ist bereits absolviert und endete am 13. Oktober 0:0. Das Rückspiel ist für den 17. November in Yaoundé angesetzt.

Länderspiel-Debüt von Gibraltar steht bevor

Die Fußball-Nationalmannschaft von Gibraltar steht vor ihrem ersten Länderspiel als voll anerkanntes Uefa-Mitglied. Wie der Slowakische Fußball-Verband am Dienstag mitteilte, tritt die Slowakei am 19. November im portugiesischen Faro zu einem Freundschaftsspiel gegen Gibraltar an. Das britische Überseegebiet am Südzipfel Spaniens war im Mai als 54. Mitglied von der Uefa anerkannt worden und nimmt auch an der Qualifikation zur EM 2016 in Frankreich teil.

Drei Jahre Haft für Moggi gefordert

Die Staatsanwaltschaft Neapels hat gestern eine Haftstrafe von drei Jahren und einem Monat für den Ex-Sportdirektor von Juventus Turin, Luciano Moggi, gefordert. Moggi war erstinstanzlich im Prozess wegen Manipulationen im italienischen Fußball im November 2011 in Neapel zu fünf Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Moggi habe eine kriminelle Vereinigung gegründet, die das italienische Fußballsystem manipuliert habe, urteilten die Richter damals.

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