Kunstturnen: TG Saar patzt ausgerechnet an ihrem Königsgerät

München. Die TG Saar musste am Samstag ihre Heimreise vom ersten Auswärtswettkampf der Kunstturn-Bundesliga ohne Punkte antreten. Die 30:37-Niederlage beim FC Bayern München war bitter, der Wettkampfverlauf ziemlich unerwartet. Zunächst lief für die Saarländer alles nach Plan. Hochmotiviert vom 52:20-Auftaktsieg gegen Chemnitz legten sie am Boden mit 5:0 Punkten vor

München. Die TG Saar musste am Samstag ihre Heimreise vom ersten Auswärtswettkampf der Kunstturn-Bundesliga ohne Punkte antreten. Die 30:37-Niederlage beim FC Bayern München war bitter, der Wettkampfverlauf ziemlich unerwartet. Zunächst lief für die Saarländer alles nach Plan. Hochmotiviert vom 52:20-Auftaktsieg gegen Chemnitz legten sie am Boden mit 5:0 Punkten vor. Drei Zähler steuerte Waldemar Eichorn bei, der das direkte Duell gegen Nationalturner Brian Gladow klar mit 3:0 gewann. Nach einem 7:7 am Pauschenpferd und einem 11:5-Erfolg an den Ringen lagen die Gäste zur Halbzeit mit 23:12 in Front. Punkte büßte der Favorit danach beim Sprung (1:5) und am Barren (6:7) ein. Am Reck, normalerweise ein Paradegerät der TG Saar, wurde der sicher geglaubte Sieg verturnt. Auch der Usbeke Anton Fokin, mit 13 Punkten Top-Scorer des Wettkampfes, konnte das 0:13 am Königsgerät nicht verhindern. ros

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