Judo-WM Külbs scheitert früh, Judoka mit WM aber zufrieden

Budapest · Jasmin Külbs vom 1. JC Zweibrücken hat die zweite Einzelmedaille für den Deutschen Judo-Bund (DJB) nach dem WM-Gold von Alexander Wieczerzak deutlich verpasst. Die 25-Jährige verlor in der Klasse über 78 Kilo nach ihrem Erstrundensieg gegen die Georgierin Elena Kebadze im Achtelfinale gegen die Türkin Kayra Sayit durch Ippon zwei Sekunden vor Schluss. Auch Dimitri Peters ist bei den Weltmeisterschaften in Budapest früh gescheitert. Der 33 Jahre alte Hannoveraner, Olympiadritter von London und zweimaliger WM-Bronzemedaillengewinner, unterlag bei seinen letzten großen Titelkämpfen in der Klasse bis 100 Kilo dem Ukrainer Anton Sawyzkij.

Mit dem Abschneiden in Ungarn war Verbandspräsident Peter Frese insgesamt zufrieden. Das ganz große Ziel sind für ihn und sein Team die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. „Dann müssen wir wirklich da sein“, forderte Frese: „Olympische Spiele im Judo in Japan, da geht die Post noch einmal richtig ab. Mein Traum ist, dass wir da erfolgreich sind.“ Bundestrainer Richard Trautmann ergänzte: „Natürlich, wir wollen bei Olympia 2020 Medaillen holen und nach Möglichkeit auch mal eine aus Gold.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort