Kühner-Zwillinge stark, Rückschlag für Wech

Peking. Die deutschen Ruderer können mit ihrem Olympia-Auftakt zufrieden sein. Sechs Boote konnten sich für die Halbfinals qualifizieren. Einer-Fahrer Marcel Hacker schaffte den Sprung ins Viertelfinale. "Kein Boot hat bisher total enttäuscht. Das können nur wenige Nationen von sich behaupten", sagte Sportdirektor Michael Müller

Peking. Die deutschen Ruderer können mit ihrem Olympia-Auftakt zufrieden sein. Sechs Boote konnten sich für die Halbfinals qualifizieren. Einer-Fahrer Marcel Hacker schaffte den Sprung ins Viertelfinale. "Kein Boot hat bisher total enttäuscht. Das können nur wenige Nationen von sich behaupten", sagte Sportdirektor Michael Müller. Die saarländische Medaillenhoffnung Lenka Wech und ihre Partnerin Maren Derlien mussten jedoch einen Dämpfer hinnehmen. Sie verpassten im Zweier den direkten Finaleinzug und müssen in den Hoffnungslauf.Besonders stark präsentierte sich dagegen der Leichtgewichts-Vierer der Männer mit den Saarbrücker Zwillingen Jochen und Martin Kühner, der seinen Vorlauf dominierte und ins Halbfinale einzog. Auch der Leichtgewichts-Doppelzweier der Frauen mit Berit Carow und Marie-Louise Dräger gewann seinen Vorlauf und besiegte dabei überraschend den Gold-Favoriten Kanada.Die Vorläufe im Achter bei den Männern und den Frauen (mit Wech und der Saarbrückerin Nina Wengert) konnten wegen eines Unwetters nicht ausgetragen werden. Die Rennen werden heute nachgeholt. dpa/red

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