Kubica droht Ende seiner Rennfahrer-Karriere

Genua. Nach einem schweren Rallye-Unfall bleibt Formel-1-Pilot Robert Kubica (Foto: afp) die zunächst befürchtete Handamputation erspart - der Pole muss aber um die Fortsetzung seiner Rennfahrer-Karriere bangen. Gut einen Monat vor dem Saisonstart am 13

Genua. Nach einem schweren Rallye-Unfall bleibt Formel-1-Pilot Robert Kubica (Foto: afp) die zunächst befürchtete Handamputation erspart - der Pole muss aber um die Fortsetzung seiner Rennfahrer-Karriere bangen. Gut einen Monat vor dem Saisonstart am 13. März in Bahrain hatte sich der 26-jährige Lotus-Renault-Fahrer bei dem Unfall in der Nähe von Genua gestern Morgen zahlreiche Bein- und Armbrüche zugezogen. In einer siebeneinhalbstündigen Operation retteten die Ärzte danach die zertrümmerte rechte Hand. Er sei zuversichtlich, dass Kubica innerhalb eines Jahres seine Hand werde wieder vollständig gebrauchen können, sagte Hand- Spezialist Igor Rossello gestern Abend dem Sender Sky Italia. "Es bestand das Risiko, dass er seine Hand verlieren würde", so der Mediziner. Kubica war bei der "Ronde di Andora" am Steuer eines Skoda Fabia 2000 in San Lorenzo auf nassem Asphalt ins Schleudern geraten und gegen eine Leitplanke gekracht. Diese bohrte sich in das Auto. Der Wagen schleuderte weiter und prallte gegen eine Mauer. dpa

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