KSV Köllerbach fiebert dem Duell mit Kohl und Co. entgegen

Köllerbach. Der KSV Köllerbach kann es kaum noch erwarten. "Wir wollen natürlich Revanche", sagt Thomas Geid, Teamleiter des Ringer-Bundesligisten, vor dem Heimkampf gegen den Tabellenzweiten ASV Mainz 88 an diesem Samstag (19.30 Uhr, Kyllberghalle). Es ist der Rückrunden-Auftakt

 Ringer Jurij Kohl hat schon viele Erfolge gefeiert. Am Samstag will er mit dem ASV Mainz in Köllerbach gewinnen. Foto: Thomas Wieck

Ringer Jurij Kohl hat schon viele Erfolge gefeiert. Am Samstag will er mit dem ASV Mainz in Köllerbach gewinnen. Foto: Thomas Wieck

Köllerbach. Der KSV Köllerbach kann es kaum noch erwarten. "Wir wollen natürlich Revanche", sagt Thomas Geid, Teamleiter des Ringer-Bundesligisten, vor dem Heimkampf gegen den Tabellenzweiten ASV Mainz 88 an diesem Samstag (19.30 Uhr, Kyllberghalle). Es ist der Rückrunden-Auftakt. In der ersten Begegnung zum Start der neuen Saison hatte der derzeitige Dritte Köllerbach eine 11:28-Niederlage hinnehmen müssen. Das soll an diesem Samstag anders werden.Immerhin kann Geid auf alle seine Ringer zurückgreifen. Am 20. August in Mainz war das nicht so. Damals fehlten alle Weltmeisterschafts-Teilnehmer. "Gegen Mainz wird jeder, den ich aufstellen will, zu meiner Verfügung stehen", bestätigt Geid. Natürlich will er nicht verraten, wen er aufstellen wird, aber es verdeutlicht doch, wie wichtig ihm und seiner Mannschaft das Duell ist.

Wichtig ist die Begegnung auch für einen anderen: Jurij Kohl. Der ehemalige Köllerbacher wollte allerdings ebenfalls nicht verraten, ob er am Samstag in Köllerbach für Mainz auf die Matte gehen wird oder nicht. Zumindest aber freut er sich sehr. "Am Samstag wird es auf jeden Fall sehr spannend", glaubt Kohl, für den es "immer etwas Besonderes" ist, in die Kyllberghalle zu kommen. "Ich war 15 Jahre lang beim KSV Köllerbach", sagt er: "Und ich bin zuletzt wirklich auch sehr freundlich empfangen worden. Für mich ist das dann wie ein Heimspiel."

Ein Heimspiel soll es aber vielmehr für den KSV sein. Zumal er die Punkte braucht, um unter die ersten Vier und somit in die Endrunde zu kommen. "Ich erwarte am Samstag einen offenen Schlagabtausch, ein volles Haus, tolle Fans, guten Ringkampf und am Ende natürlich zwei Punkte für den KSV", sagt Thomas Geid. Es wäre dann der siebte Sieg in Folge - und vielleicht schon ein vorentscheidender im Kampf um den Endrunden-Einzug. aub

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