Berlin. Es war eine klare Angelegenheit: Beim Auftakt in die neue Bundesliga-Saison haben die Ringer des KSV Köllerbach nichts anbrennen lassen. Trotz großer Anreisestrapazen bezwangen sie den SV Luftfahrt Berlin am Samstagabend deutlich mit 25:7. "Wir dürfen die Mannschaft aus der Hauptstadt auf keinen Fall unterschätzen", hatte Teamleiter Thomas Geid zuvor erklärt. Dazu kam es auch nicht: Die KSV-Ringer wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Heiki Nabi, Andrei Dukov, Peter Modos, Martin Daum, Ivan Deliverski und Jan Fischer mussten nicht über die dritte Runde hinaus. Lediglich Thomasz Swierk, Luben Iliev und Timo Badusch mussten über volle fünf Runden ringen, gewannen dann aber auch ihre Kämpfe. Die einzige Niederlage kassierte Alexander Geid. Allerdings trat der Griechisch-römisch-Spezialist statt in der 74-Kilogramm-Klasse im Limit bis 84 Kilo an - und dazu noch im freien Stil.Am kommenden Samstag bestreitet der KSV seinen ersten Heimkampf gegen Mömbris-Königshofen (19.30 Uhr). aub