KSV Fürstenhausen verpflichtet neue Ringer

Fürstenhausen. Regionalliga-Neuling KSV Völklingen-Fürstenhausen musste seine Mannschaft für die Herausforderungen der höheren Klasse mit vier neuen Ringern verstärken. Prominentester Neuzugang ist Juri Schmatov. Der KSV durfte nach der letzten Runde neben dem Oberligameister KV Riegelsberg II auch als Vizemeister in die Regionalliga Rheinland-Pfalz/Saarland aufsteigen

 Juri Schmatow (oben) ringt künftig für Fürstenhausen. Archivfoto: Hartung

Juri Schmatow (oben) ringt künftig für Fürstenhausen. Archivfoto: Hartung

Fürstenhausen. Regionalliga-Neuling KSV Völklingen-Fürstenhausen musste seine Mannschaft für die Herausforderungen der höheren Klasse mit vier neuen Ringern verstärken. Prominentester Neuzugang ist Juri Schmatov. Der KSV durfte nach der letzten Runde neben dem Oberligameister KV Riegelsberg II auch als Vizemeister in die Regionalliga Rheinland-Pfalz/Saarland aufsteigen. Normalerweise steigt nur der Erste der Oberliga Saar in die dritthöchste Liga auf, doch nachdem der VfK Schifferstadt in die zweite Bundesliga Süd eingruppiert worden ist und kein Pfälzer Verein in die Regionalliga wollte, war der Platz für Fürstenhausen frei geworden.Um das Ziel Klassenverbleib zu verwirklichen, wurde Emre Yalchinkaya (33) für die Gewichtsklasse bis 84 Kilo Freistil verpflichtet. Der 32-jährige Jens Groissböck soll in den Gewichtsklassen 74 oder 84 Kilo in beiden Stilarten Punkte holen. Beide hatten früher in der zweiten Bundesliga gekämpft und standen zuletzt in Diensten des KSV Eppelborn. Vom KV Riegelsberg kam Bernardo Araja nach Fürstenhausen. Der 30-Jährige kann in 66 und in 74 Kilo antreten. Der vierte im Bunde der Neuen heißt Juri Schmatov, ist Jahrgang 1973, und kommt von der KSG Erbach. Der deutsche Meister im Halbschwergewicht des Jahres 2002 kämpfte vor seinem Wechsel nach Erbach für den deutschen Serienmeister KSV Köllerbach in der ersten Bundesliga. Bei seinem neuen Verein wird er das Schwergewicht in beiden Stilarten besetzen. KSV-Trainer Jürgen Both ist jedenfalls zuversichtlich, dass mit den neuen Leuten der Ligaverbleib gesichert werden kann. aki

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