Köllerbacher Ringer fahren konzentriert zum SC Anger

Köllerbach. Die Ringer des Bundesligisten KSV Köllerbach müssen an diesem Samstag rund 600 Kilometer Richtung Süden reisen. Dann steht beim bayrischen Vertreter SC Anger ab 19.30 Uhr der Rückkampf des Play-off-Viertelfinals an. Ein weiter Weg für einen Kampf, bei dem sportlich wohl die letzte Spannung fehlen wird

Köllerbach. Die Ringer des Bundesligisten KSV Köllerbach müssen an diesem Samstag rund 600 Kilometer Richtung Süden reisen. Dann steht beim bayrischen Vertreter SC Anger ab 19.30 Uhr der Rückkampf des Play-off-Viertelfinals an. Ein weiter Weg für einen Kampf, bei dem sportlich wohl die letzte Spannung fehlen wird. Denn mit 28:9 gewann der KSV das erste Aufeinandertreffen deutlich und dürfte sich damit den Einzug ins Halbfinale nicht mehr nehmen lassen.Das sieht auch KSV-Ringer Timo Badusch so: "Das Halbfinale dürfte schon sicher sein." Doch der 18-Jährige ergänzt vorsichtig: "Wir müssen uns dennoch konzentriert auf den Rückkampf vorbereiten." Diese Worte dürften seinem Trainer Thomas Geid gefallen. Denn trotz allen Jubels vom vergangenen Wochenende warnt Geid vor Leichtsinn. "In der Saison 2001/02 sind wir mit 12,5 Punkten Vorsprung nach Schifferstadt gefahren und haben dann mit 13 Punkten im Rückkampf verloren. Das passiert mir nicht mehr", sagt der Trainer entschlossen. Deswegen wolle er auch keinen Leistungsträger schonen, kündigt Geid an.In einem möglichen Halbfinale könnte auf die Köllerbacher erneut eine weite Auswärtsreise warten: Denn dann trifft der amtierende deutsche Mannschafts-Meister auf den Sieger der Begegnung SV Wacker Burghausen gegen die RWG Mömbris-Königshofen. Und die Burghausener haben durch den 21:13-Sieg im Hinkampf gute Chancen auf das Halbfinale - wie der KSV. rix

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