Klopp will in Dortmund keine Neiddebatte aufkommen lassen
Dortmund. Eine Neid-Diskussion in der Mannschaft von Borussia Dortmund wegen der hohen Ablösesumme für Nationalspieler Marco Reus wird Jürgen Klopp nicht dulden. "Grundsätzlich kann ich so etwas nicht ausschließen. Aber der Unterschied zu früher ist, dass ich jemanden, der so etwas anzettelt, nicht mehr mitspielen lassen würde
Dortmund. Eine Neid-Diskussion in der Mannschaft von Borussia Dortmund wegen der hohen Ablösesumme für Nationalspieler Marco Reus wird Jürgen Klopp nicht dulden. "Grundsätzlich kann ich so etwas nicht ausschließen. Aber der Unterschied zu früher ist, dass ich jemanden, der so etwas anzettelt, nicht mehr mitspielen lassen würde. Wer so etwas in irgendeiner Form thematisiert, hätte den Gedanken, der hinter unserer Mannschaft steht, nicht verstanden. Dann müsste man sich trennen", betonte der Trainer des deutschen Fußball-Meisters. Man habe 17 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach bezahlt, "und er ist das Geld wert", ergänzte Klopp. Trotz der hohen Summe werde es keine Ausnahmeregeln und keine bevorzugte Behandlung für das 23 Jahre alte Talent geben. dpa