Klöden dementiert Olympia-Absage

Carpi. Der Italiener Daniele Bennati vom Quick-Step-Team holte sich gestern beim Giro d'Italia seinen dritten Etappensieg. Er gewann die 12. Etappe nach Carpi nach 172 Kilometern in einer Millimeter-Entscheidung vor dem Briten Mark Cavendish von High Road. Milram-Kapitän Erik Zabel erlitt 11 Kilometer vor dem Ziel einen Defekt am Rad und konnte nicht in die Entscheidung eingreifen

Carpi. Der Italiener Daniele Bennati vom Quick-Step-Team holte sich gestern beim Giro d'Italia seinen dritten Etappensieg. Er gewann die 12. Etappe nach Carpi nach 172 Kilometern in einer Millimeter-Entscheidung vor dem Briten Mark Cavendish von High Road. Milram-Kapitän Erik Zabel erlitt 11 Kilometer vor dem Ziel einen Defekt am Rad und konnte nicht in die Entscheidung eingreifen. Das Rosa Trikot des Führenden behält der Italiener Giovanni Visconti (Quick-Step). Andreas Klöden (Team Astana), der auf Rang fünf 7:54 Minuten Rückstand hat, sorgte unterdessen beim Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für Irritationen. Er soll in einem Interview einen Olympia-Start für Deutschland ausgeschlossen haben, dementiert dies aber. BDR-Sportdirektor Burckhard Bremer sagt dazu: "Wir sind grundsätzlich mit allen Olympia-Kandidaten für die Straßenrennen im Gespräch. Sicherlich ist auch Andreas Klöden ein Kandidat." dpa

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