Kirrberg. In der Fußball-Kreisliga A Saarpfalz gibt es mit dem SV Kirrberg nach 14 Spieltagen nur eine Mannschaft, die ungeschlagen ist. Und doch sind die Kicker aus dem höchstgelegenen Homburger Stadtteil mit zehn Siegen und drei Unentschieden in der Tabelle lediglich Zweiter. Dabei zog ausgerechnet Spitzenreiter FSV Jägersburg am Lerchenhübel den Kürzeren, aber die Saarlandliga-Reserve hat einen Punkt mehr und steht deshalb vorne. Daran wird sich nach Meinung von SVK-Trainer Nordine Gherram auch am Sonntag nichts ändern. Sein SVK empfängt im Spitzenspiel der Liga den Sechsten DJK Erbach (14.30 Uhr), während der FSV Jägersburg II mit dem FC Union Homburg die wesentlich leichtere Aufgabe zu bewältigen hat. "Wir wollen dran bleiben, wir haben es selbst in der Hand und müssen sehen, dass wir bis zum Rückspiel in Jägersburg nicht so viele Punkte abgeben. Wir haben jetzt einige schwere Spiele vor uns, während Jägersburg die dicken Brocken bereits hinter sich hat", blickt Gherram auf den Spielplan. Nachteilig könnte sich für Kirrberg auswirken, dass mit Daniel Riehm (Schambeinentzündung), Julian Kowollik (Leiste) und Stefan Schmidt (beruflich verhindert) drei wichtige Spieler längerfristig ausfallen. "Wir haben großes Verletzungspech, ich hoffe, dass die Drei dann in der Rückrunde zur Verfügung stehen", rechnet Gherram im Frühjahr mit einer günstigeren Personalsituation. Beim SV Höchen deutet sich ein Trainerwechsel an, allerdings erst nach Beendigung der Runde. "Ich mache beim SV Höchen nicht weiter, bleibe aber bis zum Saisonende", entgegnete Trainer Markus Scherer anderslautende Gerüchte über einen bereits erfolgten Wechsel. hfr