Fußball-Landesliga Kirrberg und Blickweiler suchen ihre Form

KIRRBERG/BLICKWEILER · In der Fußball-Landesliga Ost sind einige Mannschaften nur schleppend aus den Startlöchern gekommen. Zu diesen Vereinen gehören auch der Tabellen-14. SV Kirrberg und der Zwölfte SG Blickweiler-Breitfurt.

Beide Teams kamen bei jeweils fünf Niederlagen erst zu einem Sieg. Die Kirrberger empfangen am Sonntag um 15 Uhr den punktgleichen 13. FC Viktoria St. Ingbert. Und nicht minder wichtig ist zeitgleich die Heimpartie der SG Blickweiler-Breitfurt gegen den auf Rang zehn platzierten Aufsteiger SV Reiskirchen (Rasenplatz Blickweiler).

Beim SV Kirrberg gab es in der vergangenen Sommerpause etliche neue Spieler. „Von daher müssen wir uns erst einmal zu einer Mannschaft zusammenfinden. Der neue Trainer muss ein fast neues Team bilden. Hinzu kamen Verletzungen und krankheitsbedingte Ausfälle zu einem ungünstigen Zeitpunkt“, erklärt Kirrbergs Spielausschuss-Vorsitzender Erik Strasser. Einige altgediente Spieler würden derzeit kürzertreten oder hätten sogar ganz aufgehört. „Allerdings hätten wir in einigen Spielen Punkte verdient gehabt, zum Beispiel gegen Erbach und Furpach. Es ist einfach alles auf einmal zusammengekommen“, betont Strasser. Optimistisch stimme die sehr gute Trainingsarbeit. Diesen Elan müsse man nun auch sonntags auf den Platz bringen. „Wir müssen Teamgeist zeigen – und jeder muss für den anderen kämpfen. Dann werden wir auch unsere Punkte holen“, ist sich Strasser sicher.

„Gegen Reiskirchen muss ein Sieg her. Sie liegen drei Punkte vor uns. Und wenn sie hier gewinnen sollten, wird es immer schwerer für uns. Eine Woche später haben wir ja dann Viktoria St. Ingbert an der Kerb. Da müssen jetzt hintereinander Punkte her, damit wir aus diesem Loch rauskommen“, betont Blickweilers Vorsitzender Salih Cicekci. Man hätte auch bislang viel Pech gehabt. In guten Spielen sei man an der schlechten Chancenverwertung und schläfrigen Phasen im Verlauf der ersten Hälfte gescheitert. Obwohl man am Sonntag nicht komplett antreten könne, ist Cicekci davon überzeugt, „dass die Mannschaft nun Charakter zeigt“. Der Trainingsbesuch und der Ehrgeiz der Spieler wären „sehr gut“ – es fehlen aber bislang die Ergebnisse.

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