Kiels Manager Uwe Schwenker verteidigt sein Schweigen
Kiel. Uwe Schwenker, Manager des mit Manipulations-Vorwürfen konfrontierten deutschen Handball-Meisters THW Kiel, hat sein Schweigen in der Affäre erneut verteidigt. "Meine Anwälte haben mir geraten, momentan nichts zu sagen. Aber zu gegebener Zeit wird noch einiges zu sagen sein", erklärte der Geschäftsführer des Rekordmeisters
Kiel. Uwe Schwenker, Manager des mit Manipulations-Vorwürfen konfrontierten deutschen Handball-Meisters THW Kiel, hat sein Schweigen in der Affäre erneut verteidigt. "Meine Anwälte haben mir geraten, momentan nichts zu sagen. Aber zu gegebener Zeit wird noch einiges zu sagen sein", erklärte der Geschäftsführer des Rekordmeisters. Gegen den 50-Jährigen ermittelt die Kieler Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit angeblicher Bestechung von Schiedsrichtern in der Champions League. Wegen der Vorwürfe kann Schwenker derzeit seine Manager-Tätigkeit nicht in gewohntem Umfang ausüben. "Um das Tagesgeschäft kann ich mich leider nicht zu 100 Prozent kümmern", gab er zu.Der Manager bekräftigte unterdessen erneut, dass Welthandballer Nikola Karabatic Kiel nicht verlassen wird. "Er hat den Wunsch geäußert, zu wechseln. Es gab Gespräche mit ihm und seinem Berater. Aber ein Wechsel kommt nicht in Frage", stellte Schwenker klar. Der Franzose hat einen Vertrag bis 2012. dpa