Kiel und Flensburg kämpfen um Teilnahme am Finalturnier

Kiel · Die letzten verbliebenen deutschen Vertreter stehen im Kampf um die Teilnahme am "Final 4"-Endturnier in der Handball-Champions-League vor unterschiedlichen Aufgaben. Während die SG Flensburg-Handewitt gegen KS Vive Kielce leicht favorisiert wird, findet sich der THW Kiel vor dem Viertelfinal-Duell gegen den FC Barcelona in einer ungewohnten Außenseiter-Rolle wieder. "Wenn wir keine zwei überragenden Spiele abliefern, haben wir keine Chance", sagte THW-Trainer Alfred Gislason. Er kürte die Katalanen zum "haushohen Favoriten".

Nach dem vierten Platz im vergangenen Jahr will Kiel , das 2007, 2010 und 2012 Champions-League-Sieger war, wieder nach dem Titel greifen. Und so gibt sich der Bundesligist auf seiner Internetseite auch deutlich angriffslustiger. "Hasta la vista, Barcelona!", heißt es dort vor dem Heimspiel an diesem Sonntag um 19.30 Uhr in Anlehnung an den legendären Spruch Arnold Schwarzeneggers im Film Terminator.

Die Motivation für die Kieler, die am Sonntag mit Filip Jicha, Gudjon Valur Sigurdsson und Wael Jallouz gleich drei ehemalige Spieler in der Halle an der Ostsee begrüßen, könnte kaum größer sein. Die Chancen auf Erfolg sind für Flensburg im Duell mit dem polnischen Spitzenclub von Kielce deutlich größer. Das Hinspiel ist an diesem Samstag um 17.30 Uhr in Flensburg.

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