Kickers-Chef schließt Rücktritt nicht aus

Offenbach · Kickers-Chef schließt Rücktritt nicht aus Präsident Frank Ruhl hat nach dem Insolvenzantrag der Offenbacher Kickers erstmals einen möglichen Rücktritt nicht mehr ausgeschlossen. „Ich bin aber keiner, der wegläuft“, sagte der 58-Jährige.

Der mit rund neun Millionen Euro verschuldete Traditionsverein musste in der vergangenen Woche Insolvenz anmelden, nachdem er keine Lizenz für die 3. Liga erhalten hatte. Der OFC hofft nun auf einen Neuanfang in der Fußball-Regionalliga.

Rangnick denkt an Rückkehr als Trainer

Ralf Rangnick liebäugelt mit einer Rückkehr als Trainer in den Profi-Fußball. Der Sportdirektor des Drittliga-Aufsteigers RB Leipzig will jedoch zunächst seinen bis 2015 laufenden Vertrag erfüllen. "Danach ist gut denkbar, dass es den Trainer Rangnick wieder gibt", sagte der 54-Jährige. Rangnick hatte im September 2011 wegen Burnout als Trainer des FC Schalke 04 aufgehört. Seit Juni 2012 ist er als Sportdirektor für den FC Red Bull Salzburg und RB Leipzig zuständig.

Ebert unterstreicht Wechselabsichten

Der frühere U21-Nationalspieler Patrick Ebert will seinen Club Real Valladolid trotz einer starken Premierensaison verlassen. "Ich fühle mich jetzt reif für den nächsten Schritt", sagte der Mittelfeldspieler, der früher bei Hertha BSC unter Vertrag war. Spaniens Pokalsieger Atlético Madrid soll starkes Interesse am 26-Jährigen haben.

Panathinaikos will HSV-Stürmer Berg

Der griechische Fußball-Erstligist Panathinaikos Athen hat gestern bestätigte, an dem Schweden Marcus Berg vom Hamburger SV interessiert zu sein. Ein Angebot der Griechen, die dem Vernehmen nach keine Ablöse zahlen wollen, liegt laut HSV aber noch nicht vor. Berg kam 2009 für zehn Millionen Euro, wurde aber von Trainer Thorsten Fink aussortiert.

Real-Präsident kämpft weiter um Ancelotti

Der Italiener Carlo Ancelotti ist weiterhin erste Wahl für den vakanten Trainerposten beim spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid. "Wir sprechen hier von einem Trainer, der zwei europäische Pokale gewonnen hat", sagte Real-Präsident Florentino Pérez gestern. Ancelottis Verein, Paris St. Germain, verweigert dem 53-Jährigen bislang die Freigabe.

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