Khedira unterschreibt bis 2015 bei Real und bringt VfB 14 Millionen

Stuttgart. Nur drei Tage nach seiner Rückkehr zum VfB Stuttgart muss der neue Sportdirektor Fredi Bobic (Foto: dpa) bereits seinen besten Spieler hergeben. Und selbst die 14 Millionen Euro Ablöse von Real Madrid für Nationalspieler Sami Khedira können die Schwaben nur zum Teil trösten

Stuttgart. Nur drei Tage nach seiner Rückkehr zum VfB Stuttgart muss der neue Sportdirektor Fredi Bobic (Foto: dpa) bereits seinen besten Spieler hergeben. Und selbst die 14 Millionen Euro Ablöse von Real Madrid für Nationalspieler Sami Khedira können die Schwaben nur zum Teil trösten. Nach der sportärztlichen Untersuchung soll der zentrale Mittelfeldspieler beim spanischen Fußball-Rekordmeister einen Vertrag bis 2015 unterschreiben. Nach Mario Gomez (FC Bayern München) verliert der VfB innerhalb von nur zwölf Monaten bereits sein zweites hochbegabtes Eigengewächs. "Einen absoluten Führungsspieler und eine Identifikationsfigur wie Sami Khedira lässt man nur ungern ziehen", erklärte Bobic denn auch. "Aber auf der anderen Seite können wir den Wunsch von Sami nachvollziehen, bei Real an seiner weiteren Karriere zu arbeiten."

So schwer der Verlust für die Stuttgarter und ihren Trainer Christian Gross wiegt: Er eröffnet ihnen auch neue Perspektiven bei möglichen Neuzugängen. Gross sieht vor allem auf den offensiven Außenbahnen dringenden Handlungsbedarf. Der ghanaische WM-Teilnehmer André Ayew von Olympique Marseille steht auf dem Wunschzettel. Für hinten soll der Schweizer Philipp Degen (FC Liverpool) ausgeliehen werden. dpa

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