Kessler kommt zurück zur HG Saarlouis

Saarlouis. Nachdem Handball-Zweitligist HG Saarlouis vor einer Woche die Verpflichtung des saarländischen Talents und Jugend-Nationalspielers Yves Kunkel (A-Jugend HSG Völklingen) verkündete, gab der Verein gestern einen weiteren Neuzugang bekannt: Linksaußen Philipp Kessler, der bereits bis 2010 in Saarlouis spielte, kehrt zur kommenden Saison an seine alte Wirkungsstätte zurück

Saarlouis. Nachdem Handball-Zweitligist HG Saarlouis vor einer Woche die Verpflichtung des saarländischen Talents und Jugend-Nationalspielers Yves Kunkel (A-Jugend HSG Völklingen) verkündete, gab der Verein gestern einen weiteren Neuzugang bekannt: Linksaußen Philipp Kessler, der bereits bis 2010 in Saarlouis spielte, kehrt zur kommenden Saison an seine alte Wirkungsstätte zurück. Nach einem Auslandssemester in Schweden war der Diplom-Betriebswirt und Lehrer für Wirtschaftswissenschaften und Sport bereits zur Rückrunde der Vorsaison als Rückkehrer bei der HG im Gespräch, wechselte damals jedoch zu seinem jetzigen Club, dem luxemburgischen Erstligisten Red Boys Differdange.Die HG Saarlouis teilte zeitgleich mit, dass mit dem aktuellen Linksaußen Andre Lohrbach nach Torwart Jan Peveling ein weiterer Spieler der aktuellen Mannschaft die HG nach dieser Saison verlassen wird. In der Pressemitteilung hieß es, dass beide Seiten ihre Ausstiegsklausel des bis 2013 laufenden Vertrags zum Ende der laufenden Saison gezogen hätten und sich anschließend nicht auf einen neuen Vertrag einigen konnten. "Mir wurde ein Angebot gemacht, aber das habe ich abgelehnt", erklärte Lohrbach, der drei Jahre für Saarlouis spielte, und betonte: "Das habe ich aber nicht aus finanziellen, sondern aus sportlichen Gründen getan. Mehr möchte ich dazu nicht sagen."

Für welchen Verein Lohrbach in der kommenden Saison spielen wird, steht derzeit noch nicht fest. Nach eigenen Angaben liegen dem 22-Jährigen, der in der aktuellen Runde mit 125 Toren (letzte Saison insgesamt 174 Tore) drittbester Schütze der HG ist, auch Angebote aus der 1. Bundesliga vor. zen

Foto: ruppenthal/SZ

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