Kenianer wieder Favoriten beim Marathon in St. Wendel

St. Wendel. An diesem Sonntag steht St. Wendel wieder im Zeichen des Marathons. Um 9 Uhr fällt der Startschuss für die Königsdisziplin der Langstrecken-Läufer in der Bahnhofstraße am Schlossplatz, der Halbmarathon startet zwei Stunden später. Der Marathon in St. Wendel gilt hinter dem Mainzer Marathon als einer der größten im Südwesten Deutschlands

St. Wendel. An diesem Sonntag steht St. Wendel wieder im Zeichen des Marathons. Um 9 Uhr fällt der Startschuss für die Königsdisziplin der Langstrecken-Läufer in der Bahnhofstraße am Schlossplatz, der Halbmarathon startet zwei Stunden später. Der Marathon in St. Wendel gilt hinter dem Mainzer Marathon als einer der größten im Südwesten Deutschlands. Die Favoritenrolle dürfte dabei wieder bei den Kenianern liegen. Vor allem den 20-jährige Stanley Kipkoech Kirui, der schon im vergangenen Jahr in St. Wendel am Start war, damals allerdings mit 2:23,43 hinter seinen eigenen Erwartungen geblieben war, gilt es zu schlagen. Auch diesmal dürften die ersten Läufer gegen kurz nach 11 Uhr das Ziel erreichen. Kiruis ärgste Konkurrenten kommen aus dem eigenen Land. Joel Maina Mwangi und Robert Kipkoech Kirui (nicht verwandt) könnten ihm den Sieg streitig machen - so wie 2011, als Wilson Melly vor David Sang und Stanley Kirui siegte. Insgesamt werden am Wochenende 2500 Läufer erwartet, von denen ein Drittel die volle Distanz läuft, während sich der Rest auf die halbe Strecke beschränkt. Nachmeldungen sind noch bis zu einer halben Stunde vor Beginn des jeweiligen Rennens möglich. jbö

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