Keine Revolution: Dreifach-Bestrafung bleibt vorerst bestehen
Belfast · Status quo statt Revolution: Die heftig umstrittene Dreifach-Bestrafung im Fußball bleibt vorerst bestehen. Eine Abschaffung des Dreiklangs aus Roter Karte, Elfmeter und Sperre nach der Verhinderung einer klaren Torchance im Strafraum lehnten die acht Mitglieder des International Football Association Boards (IFAB) auf ihrer 129. Jahrestagung in Belfast /Nordirland am Samstag ab - zum Ärger der Europäischen Fußball-Union (Uefa), die den Rote-Karten-Zwang aufheben wollte.
02.03.2015
, 00:00 Uhr
Das IFAB sieht nach mehrstündiger Beratung bei der automatischen Spielsperre allerdings Handlungsbedarf und nannte die Dreifach-Bestrafung explizit "zu hart". Eine weitere Überprüfung soll nun von der Fifa erfolgen.