Kein Friedensgipfel zwischen Felix Magath und dem DFB

Mainz. Nach dem erstmaligen Treffen zwischen Funktionären und Trainern der 1. und 2. Fußball-Bundesliga mit allen 42 deutschen Spitzen-Schiedsrichtern versprachen beide Seiten einen respektvollen Umgang. Doch im Streit zwischen Felix Magath und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) bleiben die Fronten verhärtet

Mainz. Nach dem erstmaligen Treffen zwischen Funktionären und Trainern der 1. und 2. Fußball-Bundesliga mit allen 42 deutschen Spitzen-Schiedsrichtern versprachen beide Seiten einen respektvollen Umgang. Doch im Streit zwischen Felix Magath und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) bleiben die Fronten verhärtet. Der Trainer des VfL Wolfsburg, der sich weigert, eine 10 000-Euro-Geldstrafe wegen Schiedsrichter-Beleidigung zu bezahlen, hat "zum jetzigen Zeitpunkt" einen Friedensgipfel abgelehnt. Dies sagte DFB-Vizepräsident Rainer Koch am Rande der Halbzeit-Tagung der Unparteiischen am Samstag in Mainz. Magath hatte angekündigt, vor das DFB-Bundesgericht zu ziehen. Einen Verhandlungstermin gibt es noch nicht. Nach einer zweistündigen Aussprache zwischen 15 Funktionären und Trainern mit den Schiedsrichtern in Mainz schwelgten beide Seiten in Harmonie. "Aus meiner Sicht ist es sehr erfolgreich verlaufen. Für die Medien vielleicht nicht so - weil es keinen Streit gegeben hat", erklärte Koch. Beide Seiten schauten sich umstrittene Szenen aus der Hinrunde auf DVD an. Horst Heldt, Sportdirektor des VfB Stuttgart, sprach von einem "konstruktiven, offenen und ehrlichen Treffen". dpa

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