Kegeln Kegeln: Bundesligisten müssen in die Abstiegsrunde

Landsweiler/Hüttersdorf · KSC Landsweiler kassiert gegen Heiligenhaus erste Heimniederlage der Saison. Hüttersdorf ist in Oberthal chancenlos.

Die beiden Kegel-Bundesligisten aus dem Kreis Saarlouis müssen ab dem 29. Februar in der Abstiegsrunde um den Klassenverbleib kämpfen. Dies steht seit dem vorletzten Spieltag der regulären Saison am Samstag endgültig fest.

Aufsteiger KSC Landsweiler kassierte ausgerechnet nach zuvor sieben Erfolgen vor eigenem Anhang seine erste Heimniederlage der Saison. Gegen den Tabellenzweiten SK Heiligenhaus zog das Team, das unter anderem auf Holger Philippi (Schulterverletzung) verzichten musste, mit 0:3 den Kürzeren (4957:4964 Holz).

Die Gastgeber lagen vor dem Schlussblock noch in Führung, doch vor allem dank Knut Martini gelang Heiligenhaus noch die Wende. Der Gäste-Akteur warf 860 Holz – ebenso viele wie zuvor im ersten Block Landsweilers Bester, Markus Martin.

Ligakonkurrent KSC Hüttersdorf, der eigentlich das Erreichen der Meisterschafts-Endrunde als Ziel ausgegeben hatte, verlor am Samstag das Derby beim Rekordmeister KF Oberthal. Der KSC unterlag mit 0:3 (5302:5621 Holz, 25:53 Einzelwertungspunkte). Stärkster Hüttersdorfer war Marc Glöckner mit 931 Holz. Bester Spieler auf der Bahn war Oberthals Holger Mayer mit 982 Holz.

Hüttersdorf ist aktuell Tabellenvorletzter. Landsweiler liegt mit zwei Punkten mehr auf dem viertletzten Platz. Am letzten Spieltag der regulären Saison empfängt Landsweiler am Samstag, 15. Februar, um 13 Uhr den KSC Hüttersdorf zum Derby.

Für beide Teams geht es in dieser Partie noch darum, sich eine möglichst gute Ausgangsbasis für die Abstiegsrunde zu verschaffen. Denn entsprechend ihrer Platzierung in der regulären Spielzeit starten die Teams dort mit Bonuspunkten. Neben den beiden Teams aus dem Kreis Saarlouis spielen noch Ninepin Iserlohn und die SK Kamp-Lintfort in der Abstiegsrunde. Diese vier Teams ermitteln zwei Absteiger.

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