Katar widerspricht Behinderung bei ARD-Dreharbeiten

Doha · Das Fußball-WM-Gastgeberland Katar hat Darstellungen widersprochen, eine ARD-Filmcrew sei wegen ihrer Berichterstattung über Vorwürfe im Zusammenhang mit der Vergabe der Weltmeisterschaft 2022 verhaftet worden.

Vielmehr habe keine Drehgenehmigung vorgelegen.

Am Montagabend war im Ersten die Doku "Der verkaufte Fußball" ausgestrahlt worden. Während der Aufnahmen mit Arbeitern, deren unwürdige Lebensbedingungen vielfach angeprangert wurden, wurden die Journalisten für 14 Stunden in Gewahrsam genommen und erst nach fünf Tagen ohne technische Geräte wieder außer Landes gelassen. Die Gerätschaft war danach teilweise stark beschädigt.

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